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Die im Jahr 2008 beginnende Wirtschaftskrise

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Die im Jahr 2008 beginnende Wirtschaftskrise hat sich erst 2010 in allen gesellschaftlichen Bereichen bemerkbar gemacht. Sowohl in Deutschland als auch in Spanien engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen an immer mehr Protestbewegungen. In Deutschland rufen seit „Stuttgart 21“ immer mehr Bürgerbewegungen und –initiativen zu Protesten auf. In Spanien formierte sich vor allem aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit und der sich seit der Krise verschlimmernden wirtschaftlichen Perspektiven die Bewegung des 15. Mai („15-M“). Insbesondere die jungen Leute in Spanien fühlen sich politisch nicht vertreten, während in Deutschland mehr ältere Menschen aus der Mittelklasse zu den sogenannten „Wutbürgern“ zählen, die sich in ihrem täglichen Leben beeinträchtigt sehen und den Verlust ihres Lebensstandards befürchten. Beiden gemeinsam ist jedoch das Gefühl, von niemandem vertreten zu werden und sich nicht aktiv an Prozessen beteiligen zu können, die sie direkt betreffen.

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Sowohl die Versammlungen zum 15M als auch die Demonstrationen im Rahmen von Stuttgart 21 haben den Machtmissbrauch durch die Behörden gemein. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem sich die Bürger nicht mit ihren Politikern identifizieren und sich manipuliert fühlen. Dabei handelt es sich nicht um systemkritische Bürger, sondern vielmehr um normale Bürger die nicht unterstützen wollen, dass Ihre Politiker sich, inmitten einer Krise die die Bürger teuer zu stehen kommt, auf größenwahnsinnige Projekte wie Förderprogramme für Firmen oder Banken einlassen. Andererseits wird auch durch ein gewalttätiges polizeiliches Niederschlagen der Proteste versucht, den Demonstrationen Einhalt zu gebieten, was Unzufriedenheit und Frustration nur größer werden lässt. Durch den Zusammenschluss von Bürgern in Vereine oder Kollektive wird versucht, Antworten auf diese Entwicklungen zu geben. Aber glauben Sie wirklich, dass man so eine Veränderung bewirken kann? Was meinen Sie?

Tanto la concentración del 15M como la manifestación ciudadana de Stuttgart 21 tienen en común el abuso de poder por parte de las autoridades. Se ha llegado a un punto en el que los ciudadanos no se sienten identificados con sus políticos y se encuentran manipulados. No son ciudadanos antisistema, sino ciudadanos completamente normales que ya no soportan que sus politicos se embarquen en proyectos faraónicos ó en programas de apoyo a empresas y bancos, en medio de una crisis que les está costando cara a los contribuyentes. Por otro lado las protestas de los manifestantes se intentan acallar mediante violencia policial que crea aún mayor descontento y frustración. Algunas soluciones se están presentando desde asociaciones ó colectivos de ciudadanos. ¿Pero creeis que realmente esto puede cambiar las cosas?. ¿Qué opináis?

necesidad de comprobar:)